Dieser Artikel befaßt sich mit der Wunder-Knolle Knoblauch. Das älteste Knoblauchrezept ist 5.000 Jahre alt und somit gehört Knoblauch zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt.
Lebenselixier Knoblauch
„Eure Nahrungsmittel sollen Heilmittel und eure Heilmittel sollen Nahrungsmittel sein“
Hippokrates, der berühmte griechische Arzt, mag den Knoblauch vor Augen gehabt haben, als er diesen Satz prägte. Kein anderes Nahrungsmittel kann es mit dem Knoblauch aufnehmen, wenn es um gesundheitsfördernde Wirkungen geht. Und was von unseren Vorfahren über die Heilkraft der kleinen Wunderknolle von Generation zu Generation weiter gegeben wurde, findet heute zunehmend Anerkennung durch wissenschaftliche Untersuchungen, die die „alten“ Hinweise eindrucksvoll belegen.
Knoblauch gehört zu den ältesten Kulturpflanzen und ist über die ganze Welt verbreitet. Das älteste bekannte Knoblauch-Rezept findet sich auf einem 5.000 Jahre alten Tontäfelchen – in Keilschrift. Herodot, der griechische Geschichtsschreiber, berichtet, dass die zehn- oder zwanzigtausend Arbeiter, die unter unvorstellbaren Entbehrungen, Hitze und Schmutz die Pyramiden erbauten, sich von Knoblauch ernährten. Herodot beziffert sogar den Wert der beim Pyramidenbau verzehrten Zwiebeln, Rettiche und Knoblauch mit 1.600 Silbertalenten, was ungefähr 3 Millionen EUR entspricht.
Ohne Knoblauch also keine Pyramiden! Der Pharao Cheops ließ auf die höchste der Pyramiden die Darstellung einer Knoblauch-Knolle einmeisseln. Der darunter eingemeisselte Text besagt, dass die beim Bau der Pyramiden beschäftigten Arbeiter Jeden Morgen eine Knoblauchzehe assen, um sich ihre Gesundheit zu erhalten. Das sollten wir auch tun – selbst wenn wir nicht im Baugewerbe tätig sind …
Die biologisch aktiven Wirkstoffe des Knoblauch
im Knoblauch ist eine ganze Reihe stark riechender, leicht flüchtiger Substanzen enthalten, die allesamt organisch gebundenen Schwefel enthalten. Die bekannteste, wirksamste und am besten erforschte dieser schwefelhaltigen Substanzen ist das Allicin. Allicin bildet sich aus der geruchlosen Vorstufe Alliin, wenn Knoblauch zerschnitten oder zerdrückt wird. Dadurch aktiviert sich ein bestimmtes Enzym, Allinase, das das Alliin in Allicin umwandelt. Ein Kennzeichen dieser enzymatischen Aktivität ist die Entstehung des typischen Knoblauch-Duftes. Aber auch Geschmack und bestimmte Heilwirkungen gehen auf die enzymatische Umwandlung zurück.
Allicin kann weitere Verbindungen eingehen. Dadurch entstehen neue bioaktive Stoffe, sogenannte Ajoene. Einige Forscher halten die Ajoene für die Komponenten im Knoblauch, die am besten vor Blutgerinnseln (Thrombosen) schützen.
Knoblauch ist eine ausserordentlich vitalstoffreiche Pflanze. Neben den schwefelhaltigen Substanzen, die eine therapeutische Wirksamkeit entfalten, enthält Knoblauch die antioxidätiv-wirkenden Vitamine A, C, E, Vitamine des B‑Komplexes sowie Vitamin K, das wichtig für die Blutgerinnung ist, dazu verschiedene Fettsäuren, Steroide und Flavonoide und schliesslich eine ganze Reihe gesundheitsfördernder Enzyme mit so unaussprechlichen Namen wie Adenosintriphoshatase, Peroxydase, Katalase, Hexokinase, Arginase, Desoxyribonuklease usw. (Man muss die Wissenschaftler bewundern, die diese Substanzen isolieren und ihre genaue Wirkung im menschlichen Organismus erforschen.)
Als eine äusserst reichhaltige natürliche Quelle liefert der Knoblauch lebenswichtige Stoffe, die in der heutigen Nahrung meist fehlen: Mineralien und Spurenelemente. Wir finden Kalzium, Phosphor, Kalium, Natrium, Magnesium, Aluminium, Barium, Eisen, Bor, Kupfer, Zink, Jod, Mangan und Chrom. Besonders hoch ist der Gehalt an Molybdän und Lithium, ebenso an Selen und Germanium. Knoblauch hat die höchste Selenkonzentration, die in Nahrungspflanzen festgestellt wurde.
Germanium, ein seltenes Spurenelement, veranlasst die Produktion des immunstimulierenden Interferons und erhöht die Aktivität natürlicher Killer-Zellen, die gegen körperfremde Eindringlinge vorgehen.
Ein besonders wichtiger Bestandteil des Knoblauchs ist ein aus Adenin und Ribose (Zucker) zusammengesetztes Nucleosid namens Adenosin, das in jüngster Zeit wegen seiner vielfältigen biologischen Aktivitäten die Aufmerksamkeit der Nährstoff- Forscher hervorgerufen hat. Besonders interessant sind die gefäßerweiternden, blutdrucksenkenden und krampflösenden Eigenschaften des Adenosins. Denn Adenosin erweitert die peripheren Blutgefässe, wodurch der Blutdruck sinkt. In den Herzkranzgefässen ist Adenosin an der Regelung der Blutströme und der Sauerstoffversorgung des Blutes beteiligt. Bei sinkendem Sauerstoffgehalt des Blutes (oder erhöhtem Bedarf) steigt die Adenosinkonzentration. Die Neigung der Blutplättchen zu verkleben oder zu verklumpen, wird durch Adenosin gehemmt. Verklumpte Blutplättchen können gefährliche Verstopfungen (Thromben) der Gefässe auslösen. Adenosin hilft bei der sogenannten Fibrinolyse, d.h. bei der Auflösung sich bildender Blutpropfen (Thrombozyten- Aggregation) und ist als wichtiger Faktor bei der Herstellung und Erhaltung eines gesunden Gleichgewichts zwischen Blutgerinnung und Blutverflüssigung beteiligt.
Knoblauch ist ein Lebenselixier bei Herz- und Kreislaufstörungen, Arterienverkalkung, Bluthochdruck und erhöhtem Cholesterin.
Herz und Kreislauf
Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen bei den Zivilisationskrankheiten an vorderster Stelle. Jeder Zweite stirbt, statistisch gesehen, daran. Dabei spielen Bluthochdruck, Fettstoffwechsel-Störungen, Übergewicht, Diabetes, Bewegungsmangel, Stress und Rauchen eine wichtige Rolle bei der Entstehung und Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Viel kann durch eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise vorbeugend getan werden. Die Natur schenkt uns die Mittel, uns gesund zu erhalten. Knoblauch ist dafür ein herausragendes Beispiel.
Knoblauch wirkt besonders günstig auf unser Herz und unsere Blutgefässe. Er hilft, das Leitungssystem der Blutgefässe elastisch und frei von Ablagerungen zu halten. Die Versorgung unseres Herzens gewährleisten spezielle Adern, die Herzkranzgefässe, die auch Koronararterien genannt werden. Wichtig für die Blutversorgung ist die vollständige Durchgängigkeit dieser Arterien. Lagern sich hier Cholesterin oder Kalk ab, entsteht eine Verengung und Verhärtung der Arterien, die den Bluttransport im gesamten Organismus beeinträchtigt. Das Risiko eines Infarktes, d.h. der teilweisen oder gänzlichen Verstopfung einer Koronararterie durch ein Blutgerinnsel wächst. Ereignet sich ein solcher Infarkt bei einer Ader im Gehirn, spricht man vom Schlaganfall. Die günstige Wirkung des Knoblauchs gegen arteriosklerotische Beschwerden ist schon lange bekannt.
Bluthochdruck
Eine häufige Folge der Verengung und Verhärtung von Blutgefässen ist der Bluthochdruck. Etwa 6 Millionen Deutsche leiden an Bluthochdruck. Das Tückische an dieser Erkrankung liegt darin, dass sie relativ symptomfrei verläuft, die Folgen aber (Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen) häufig tödlich sind.
Wie kommt Bluthochdruck zustande? Der Blutdruck entspricht der Kraft, mit der der Blutstrom gegen die Arterienwände drückt. (Das wird in mm/Hg gemessen; dabei bezeichnet mm die Ausdehnung einer Quecksilbersäule (Hg) in Millimetern durch den ausgeübten Blutdruck.) Ein normaler Blutdruck bewegt sich um l20/80 mm/Hg. Es gibt also zwei Werte. Der erste, höhere Wert (der systolische Blutdruck) bezieht sich auf den Druck, der erreicht wird, wenn das Herz „schlägt“, wenn der Herzmuskel sich also zusammenzieht und Blut in die Gefässe pumpt. Der zweite (diastolische) Wert entspricht dem Druck während der Ruhepause zwischen den Herzschlägen.
Bluthochdruck belastet vor allem Herz, Blutgefässe und Nieren. Treten Kreislaufwiderstände bestimmter Art auf (z. B. Verkalkung, Vernarbung, Gefässkrampf, erhöhte Blutklebrigkeit), so begegnet die Selbstregulation im Körper diesem Hindernis zunächst durch Erhöhung des systolischen Druckes, also durch Steigerung der blutaustreibenden Herzkraft.
Genügt das nicht, dann werden die Schlagadern enger gestellt, wodurch sich auch der diastolische Druck erhöht. Erhöhter Blutdruck kann auch eine Folge von falscher Ernährung sein. Zuviel Eiweiss und wenig Flüssigkeit lassen das Blut dick, trübe und langsam durch die Gefässe fließen. Der Körper versucht dann, durch eine Erhöhung des Blutdrucks ein Optimum an Leistung hervorzubringen. Das belastet Herz, Gefässe und Nieren zusätzlich.
Knoblauch entspannt und erweitert die Gefässe. Dies bedeutet Entlastung. Die Schwefelanteile des Knoblauchs regen die Nerven an, die Koronargefässe zu erweitern. Das hat eine bessere Durchblutung des Herzens zur Folge. Die erhöhte Leistungsfähigkeit des Herzens sorgt wiederum für eine verbesserte Versorgung aller Organe.
Erhöhtes Cholesterin
Für unsere Gesundheit ist nicht nur ein normaler Blutdruck, sondern auch die richtigen Blutfettwerte von entscheidender Bedeutung. Blutfette dienen dem Organismus als Baustoffe und Energielieferanten. Der Körper stellt diese Fette zum grossen Teil selbst her, ist aber dafür auf die Aufnahme bestimmter essentieller Fettsäuren durch die Nahrung angewiesen.
Cholesterin ist eine besondere Form von Fett, die für das normale Funktionieren des Körpers unerlässlich ist. Cholesterin hat vielfältige Aufgaben im Körper. In unseren Zeiten, wo schon das Wort „Cholesterin“ Schrecken auslöst, sollten wir bedenken, dass ungefähr die Hälfte unseres Gehirns aus Cholesterin besteht. Cholesterin ist Ausgangsstoff für Gallensäure und lebenswichtige Hormone. Cholesterin transportiert Nährstoffe und entsorgt Abfallstoffe aus den Zellen. Übrigens wird nur ein kleiner Teil des Cholesterins über die Nahrung aufgenommen, etwa 80% erzeugt der Körper in der Leber.
Leider benutzt der Körper Cholesterin auch, um kleinste Risse in den Gefässwänden zu reparieren. (Diese entstehen übrigens hauptsächlich aus einem Mangel an Vitamin C.) Das Cholesterin bildet verengende Plaque-Beläge an den Aderwänden, mit den schon besprochenen gefährlichen Folgen.
Kommentar Zeichnung
Die Knoblauchpflanze (Allium sativum)
Der Knoblauch ist ein Zwiebelgewächs mit dem lateinischen Namen Allium sativum. Er gehört der Gattung Lauch (Allium) an und wird der Pamilie der Liliengewächse (Liliaceae) zugeordnet. In dem Wort „Knoblauch“ steckt das althochdeutsche „clobo“, was soviel wie „spalten“ bedeutet. Dies bezieht sich auf die in einzelne Teile (Zehen) gespaltene Zwiebel.
Knoblauch kann die Blutfettwerte senken. Streng wissenschaftlich ausgerichtete klinische Studien ergeben eine Senkung der Gesamtcholesterinwerte um durchschnittlich 12 – 15 %. Die Werte des (bösen) LDL-Cholesterins sanken um durchschnittlich 13 %. Die Höhe der (guten) HDL-Fraktion, die in der Lage ist, in den Gefässwänden abgelagertes Cholesterin abzubauen und der deshalb eine Schutzwirkung vor Arteriosklerose zuzuschreiben ist, konnte durchschnittlich 14 % gesteigert werden.
Hinzu kommt noch eine wichtige Fähigkeit des Knoblauchs: die Hemmung des Thromboxans. Thromboxan wird bei Kontakt der weissen Blutkörperchen mit einer – z. B. durch Cholesterinablagerungen – geschädigten Oberfläche der Blutgefässe freigesetzt. Das führt zu einem Zusammenkleben weiterer weisser Blutkörperchen und zur Verengung der Blutgefässe. Knoblauch vermindert die Thromboxanbildung und fördert die Viskosität (Dünnflüssigkeit) des Blutes und auch seine Fliessgeschwindigkeit. Beides hilft, die Bildung gefährlicher Thrombosen zu verhindern.
Knoblauch als natürliches Antibiotikum
Die antibakterielle Wirkung ist eine weitere erstaunliche und herausragende Eigenschaft des Knoblauch. Seine antibakterielle Wirksamkeit verdankt Knoblauch vor allem dem Wirkstoff Allicin, der noch in einer Verdünnung von 1 : 125.000 für pathogene Bakterien, aber auch für Parasiten wie Maden und Würmer im Darmtrakt tödlich sein kann. Knoblauch wirkt wie eine Art natürliches Penicillin. Es hat den Vorteil, dass Erreger keine Resistenz gegen seine antibakteriellen Wirkstoffe entwickeln. Auch treten keine der sonst bei Antibiotika gefürchteten Nebenwirkungen auf.
Kein Wunder, dass Knoblauch als natürliches Universalmittel bei Schnupfen und Grippe geschätzt ist. In der afrikanischen Volksheilkunde wird Knoblauch mit Honig seit altersher gegen Erkältungskrankheiten eingesetzt. Nun haben amerikanische Wissenschaftler von der Brigam Young Universität (USA) herausgefunden, dass die Wirkstoffe des Knoblauchs das Schnupfenvirus Rhino 2 und das Grippevirus Parinfluenza 3 mit 99 % iger Sicherheit abtöten.
Die antiobiotischen Fähigkeiten des Knoblauchs beschränken sich nicht auf Bakterien und Viren. Knoblauch besitzt eine beachtliche Aktivität gegen pathogene Pilze und Hefen. (Seine antifungalen Wirkstoffe schützen ihn selbst vor Pilzbefall.) Diese Eigenschaft macht ihn zu einem wirksamen Mittel bei Pilzbefall, z. B. durch den verbreiteten ( und lästigen) Candida albicans.
Knoblauch und das Immunsystem
Knoblauch steigert die körpereigene Abwehr. Schon in den dreissiger Jahren sprach man von einer krebshemmenden Wirkung der Lauchgemüse. Man erkannte, dass bestimmte Wirkstoffe des Knoblauch die Aktivität eiweißspaltender Enzyme hemmen, die das Wachstum von Tumorzellen veranlassen.
In der Krebsvorsorge hängt viel davon ab, ob die zellschädigenden Freie Radikale unter Kontrolle gehalten werden können. Der menschliche Organismus verfügt über ein breites Spektrum von Schutzsubstanzen, die ihm vor allem als antioxidative Mikronährstoffe über die Nahrung zur Verfügung stehen. Selen und Germanium, die schon genannten Bestandteile des Knoblauch, sind solche Antioxidantine. Sie stellen sich wie ein Schutzschild vor die im Blut enthaltenen Fettpartikel und verhindern ihre Oxidation. Wenn diese Partikel durch einen Radikalenangriff oxidieren, lagern sie sich an den Arterienwänden ab und erzeugen Arteriosklerose. Die Wirkstoffe des Knoblauch schützen vor dem Angriff der Freien Radikale und bewahren die Fettsäuren vor der Oxidation (dem Ranzigwerden) und vor dem Einlagern in die Gefässe.
Viele Studien dokumentieren die Schutzwirkung des Knoblauch bei der Vorbeugung gegen Krebs. Besonders eindrucksvoll ist eine chinesische Untersuchung. Bei dem Vergleich zweier Regionen in China ergab sich, dass in einer Region von 100.000 Menschen nur 3,4 an Magenkrebs starben bei einer Aufnahme von 7 Zehen Knoblauch täglich. In der Region, wo jedoch fast kein oder überhaupt kein Knoblauch gegessen wurde, starben von 100.000 Menschen nicht weniger als 40 an Magenkrebs.
Hohe Knoblauchdosierungen in der Praxis
Die eindrucksvolle Liste der Heilwirkungen des Knoblauchs liesse sich noch mühelos verlängern. Knoblauch reinigt das Blut und schützt vor vielen Schadstoffen und Schwermetallen. Bekannt ist auch die antibakterielle Wirkung des Knoblauchs auf den Magen-Darmtrakt und sein entgiftender Effekt auf Darmgärungsprozesse. Und schließlich ist Knoblauch das klassische Universalmittel gegen vorzeitige Alterserscheinungen.
Wie anfangs gesagt, wir täten gut daran, es wie die Pyramidenbauer im alten Ägypten zu halten: täglich Knoblauch, um uns fit und gesund zu erhalten. Aber vielleicht stöhnen sie jetzt: „Wenn das schon so ein Wundermittel ist, warum riecht es dann so aufdringlich.“ In der Tat ist das für viele Menschen ein Problem. Nicht nur, dass sie den intensiven Knofelduft an sich selbst nur schwer ertragen, sie wollen ihn auch ihrer Umgebung nicht zumuten, solange nicht alle Mitmenschen auch einen herben Knoblauchduft verströmen.
Hier haben Knoblauch-Extrakte in Kapsel oder Tablettenform Vorteile gegenüber frischen Knoblauchzehen, denn die Hersteller haben in den letzten Jahren grosse Fortschritte gemacht, die Geruchsbelästigung zu eliminieren, ohne die Wirkung der Aktivstoffe einzuschränken. Gute Fertig-Präparate haben auch den Vorteil, dass sie einen standardisierten Wirkstoffgehalt pro Kapsel/Tablette aufweisen, was die Dosierung erleichtert. Die Heilwirkung steigt mit der zugeführten Menge. Die besten gesundheitlichen Auswirkungen ergeben sich nach Meinung der Fachleute bei einer täglichen Einnahme von l.500 – 3.000 standardisierten Extraktes. Man müsste schon täglich sehr viel frischen Knoblauch verzehren, um diese Wirkstoffmenge zu erreichen.