Medi­zi­ni­sche Dia­gnos­tik mit moder­nen Analysemethoden

Eine soli­de Wis­sens­ba­sis zur Ermitt­lung Ihres indi­vi­du­el­len Nähr­stoff­be­dar­fes – Dia­gnos­ti­sche Mög­lich­kei­ten mit moder­nen Ana­ly­se­me­tho­den aus den USA.

Die aus der Not­wen­dig­keit gebo­re­ne Bereit­schaft, sich mehr und mehr eigen­ver­ant­wort­lich um den per­sön­li­chen Gesund­heits­schutz zu küm­mern, nimmt seit Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich zu. Vie­le erfah­ren leid­voll, dass im Fal­le kon­kre­ter chro­ni­scher oder aku­ter Krank­heits­zu­stän­de die Schul­me­di­zin eher kurz­fris­tig und spar­sam han­delt, sei es nun durch den latent gepre­dig­ten Spar­zwang im deut­schen Gesund­heits­we­sen oder durch die – zeit­li­che – Über­for­de­rung der Ärz­te, die ein gründ­li­ches Ein­ge­hen auf den ein­zel­nen Pati­en­ten fast unmög­lich macht.

Im Bereich zusätz­lich gewähl­ter The­ra­pien sind vie­le Betrof­fe­ne bereits selb­stän­dig tätig gewor­den, um die schul­me­di­zi­ni­sche Behand­lung zu ergän­zen und so schnel­ler und mit weni­ger Neben­wir­kun­gen Gesund­heit zurück zu erlan­gen. Ein Schat­ten­da­sein führ­te aller­dings bis­her die Dia­gnos­tik, die eben­falls in vie­len Fäl­len heu­te von Inter­es­sier­ten in Anspruch genom­men wer­den kann. Gera­de nicht inva­si­ve Test­ver­fah­ren (Haar­mi­ne­ral-Ana­ly­se, Stuhl- oder Urin­un­ter­su­chun­gen, Spei­chel­pro­ben) bie­ten in der Prä­ven­ti­on gro­ßes Poten­ti­al, da hier Abwei­chun­gen früh­zei­tig erkannt wer­den kön­nen oder eben eine Erfolgs­kon­trol­le etwa­iger Behand­lun­gen erfol­gen kann. Auch bie­ten eben sol­che Ver­fah­ren die Sicher­heit, z. B. die rich­ti­gen Nah­rungs­er­gän­zun­gen ein­zu­neh­men oder bei spe­zi­el­len Beschwer­den auch über gewis­se Zeit­räu­me Mono­prä­pa­ra­te höher zu dosie­ren – sei es, um Män­gel aus­zu­glei­chen oder auch um zu hohe Wer­te mit dem natür­li­chen Gegen­spie­ler wie­der zu normalisieren.

Eini­ge Ana­ly­se-Test­ver­fah­ren in der Übersicht

Per­sön­li­cher Gesundheitsbeurteilungsbogen
– Bedarfs­ana­ly­se Nährstoffe:

Die­se Ana­ly­sen sind häu­fig indi­vi­du­ell kom­bi­nier­te Zusam­men­stel­lun­gen ver­schie­de­ner Ana­mne­se- und Dia­gno­se-Fra­ge­bö­gen. Schwer­punkt ist hier das struk­tu­rier­te Ken­nen­ler­nen des Pati­en­ten und sei­ner Beschwer­den, das Erfas­sen grund­sätz­li­cher Bio­da­ten und die aktu­el­le Lebens­si­tua­ti­on. Ergän­zend sind – je nach Umfang – aner­kann­te und stan­dar­di­sier­te Tests wie bei­spiels­wei­se Risi­ko­test Herz/Kreislauf, Risi­ko­test Stress oder Risi­ko­test Osteo­po­ro­se integriert.

Die Haar­mi­ne­ral-Ana­ly­se:

Die wohl bekann­tes­te nicht-inva­si­ve Test­me­tho­de ist sicher­lich die bewähr­te Haar­mi­ne­ral-Ana­ly­se. Durch die im Haar gemes­se­nen Wer­te las­sen sich Rück­schlüs­se auf die Ver­sor­gung mit Mine­ral­stof­fen und Spu­ren­ele­men­ten der letz­ten 3 Mona­te zie­hen – so ent­steht ein aus­sa­ge­kräf­ti­ges Gesamt­bild, auf des­sen Grund­la­ge man die per­sön­li­che Ver­sor­gung mit essen­zi­el­len Nähr­stof­fen bes­ser ein­schät­zen kann. Je nach Umfang wer­den auch Belas­tun­gen mit Schwer­me­tal­len unter­sucht; Gera­de die genaue Kennt­nis etwa­iger Belas­tun­gen mit anschlie­ßen­der Behand­lung kann ein Schlüs­sel zur dau­er­haf­ten Gesund­heit sein. Ach­ten Sie bei der Wahl des aus­füh­ren­den Labors auf neu­es­te und moderns­te Tech­nik, der­zeit wird von den füh­ren­den Labo­ren in die­sem Seg­ment die so genann­te HR ICP-MS Metho­de ange­wandt. (High Reso­lu­ti­on Induc­tively Cou­pled Plas­ma Mass Spectrometry)

Die Stuhl-Ana­ly­se:

Die Stuhl-Ana­ly­se auf Pil­ze, Bak­te­ri­en, Para­si­ten und Ver­dau­ungs­stö­run­gen gehört zu den Basis­un­ter­su­chun­gen in der umwelt­me­di­zi­ni­schen Pra­xis. Der Darm stellt mit sei­nen 300 bis 400 qm Ober­flä­chen­struk­tur die größ­te Grenz­flä­che unse­res Orga­nis­mus zur Umwelt dar. Gift­stof­fe, die durch Mikro­or­ga­nis­men im Darm, Gär­pro­zes­se und Nah­rungs­mit­tel­all­er­gien ent­ste­hen, gelan­gen über den Blut­strom direkt in die Leber und belas­ten die Ent­gif­tungs­we­ge. Hier­durch wird auch die Aus­schei­dung von Umwelt­gif­ten erschwert.

Gera­de eine genaue Pilz­dia­gnos­tik mit ent­spre­chen­den Hin­wei­sen, wel­che Prä­pa­ra­te hilf­reich und noch nicht gegen den ent­spre­chend nach­ge­wie­se­nen Pilz resis­tent sind, müs­sen hier die Aus­wahl­kri­te­ri­en sein.

Vital­stoff-Kom­plett­pro­fil:

Die­se auf einer Urin­pro­be basie­ren­de Unter­su­chung ist eine idea­le Erst­ana­ly­se um her­aus­zu­fin­den, was Ihr Kör­per wirk­lich an Nähr­stof­fen braucht. In der Aus­wer­tung erhal­ten Sie eine indi­vi­du­el­le Emp­feh­lung, wel­che Vit­ami­ne, Mine­ral­stof­fe, Spu­ren­ele­men­te und Vital­stof­fe Sie zukünf­tig ein­neh­men soll­ten, um opti­mal ver­sorgt zu sein. Die Unter­su­chung ermög­licht einen Blick auf die so genann­te zel­lu­lä­re Stoff­wech­sel­ebe­ne des Kör­pers. Stoff­wech­sel­eigen­schaf­ten und ‑stö­run­gen wer­den iden­ti­fi­ziert und in kon­kre­te Nährstoff‑, Ernäh­rungs- und The­ra­pie­emp­feh­lun­gen umgewandelt.

Das Labor ana­ly­siert im Urin die Anhäu­fung ver­schie­de­ner orga­ni­scher Säu­ren und Stoff­wech­sel­pro­duk­te. Die­se Stoff­wech­sel-Zwi­schen­pro­duk­te wer­den vom Kör­per – zum Bei­spiel bei Ener­gie­pro­duk­ti­on (Fett‑, Eiweiß- & Zucker­stoff­wech­sel), Ent­gif­tung oder Oxi­da­ti­ons­pro­zes­sen – pro­du­ziert und sind dann im Urin nach­weis­bar und wis­sen­schaft­lich inter­pre­tier­bar. Wich­tig für Sie: Sie müs­sen zum Zeit­punkt des Tests Ihre Vital­stoff- und Vit­amin­ver­sor­gung nicht absetzen.

Gene­ti­sche Analysen:

Die Ana­ly­se der per­sön­li­chen gene­ti­schen Vor­ga­ben war vor weni­gen Jah­ren noch undenk­bar – zumin­dest unter finan­zi­el­len Gesichts­punk­ten. Heu­te kön­nen gezielt Gen­ab­schnit­te unter­sucht wer­den, um bspw. die Ent­gif­tungs­leis­tung der Leber, das Osteo­po­ro­se­ri­si­ko oder ein even­tu­el­les Herz-Kreis­lauf-Risi­ko zu erken­nen. „Die Umwelt spricht zu Ihren Genen“ – die­ses Zitat macht deut­lich, dass ererb­te gene­ti­sche Vor­ga­ben nicht schick­sal­haft hin­ge­nom­men wer­den müs­sen, son­dern im Rah­men einer bewuss­ten Lebens­füh­rung die Risi­ken mini­miert wer­den kön­nen – kon­kret und auf einer wis­sen­schaft­li­chen und für den Ein­zel­nen nütz­li­chen Basis.

Kategorien: Allergie und Krankheiten.