Osteo­ar­thro­se – 3 Nähr­stof­fe kön­nen helfen

Die­ser Arti­kel befaßt sich mit Arthro­se, einer Krank­heit an der mil­lio­nen Men­schen lei­den. Obwohl Arthro­se von den Ärz­ten als unheil­bar ange­se­hen wird, gibt es Mög­lich­kei­ten der Hilfe.

Müs­sen schmerz­haf­te Gelenk­ent­zün­dun­gen sein?

Das Pro­blem und sei­ne Lösung kön­nen ganz ein­fach zusam­men­ge­faßt wer­den: Mil­lio­nen Men­schen lei­den an Osteo­ar­thro­se, einer schmerz­haf­ten und depri­mie­ren­den Krank­heit. Obwohl die meis­ten Ärz­te sie für unheil­bar hal­ten, kann Arthro­se gestoppt oder rück­gän­gig gemacht wer­den – durch die Anwen­dung von Glu­cos­amin- und Chondroitinsulfat. 
Prof. Jason Theo­do­sa­kis, Buch­au­tor „Die Arthrose-Kur“ 

Die­ses Zitat geht auf die For­schun­gen und Erfah­run­gen des ame­ri­ka­ni­schen Pro­fes­sors Jason Theo­do­sa­kis zurück. Von Arthro­se oder Osteo­ar­thro­se wer­den welt­weit unzäh­li­ge Men­schen heim­ge­sucht, allein schon mehr als 50 Mil­lio­nen Ame­ri­ka­ner. Sie kann alle Wir­bel­tie­re befal­len, ein­schließ­lich Vögel, Amphi­bi­en und Rep­ti­li­en – selbst Mee­res­säu­ge­tie­re wie Wale oder Schild­krö­ten. Man kann behaup­ten, daß rund 2 Pro­zent der Men­schen im Alter unter 45 Jah­ren, 30 Pro­zent der­je­ni­gen zwi­schen 45 und 65 und 63 – 85 % der Men­schen über 65 Jah­ren an Osteo­ar­thro­se lei­den. Sta­tis­tisch lei­den Frau­en jeg­li­chen Alters dop­pelt so oft wie Män­ner unter Osteo­ar­thro­se. Was auch immer die Ursa­che sein mag – alle Men­schen, die an Osteo­ar­thro­se lei­den, wol­len das glei­che wis­sen: Kann der Scha­den beho­ben wer­den? Gibt es eine Mög­lich­keit, die Ober­flä­che des Knor­pels wie­der glatt zu machen? Ist es mög­lich, schon vor län­ge­rer Zeit zer­stör­ten Knor­pel wie­der her­zu­stel­len und zu hei­len? Die in dem Buch „Die Arthro­se-Kur“ in gro­ßer Fül­le her­an­ge­zo­ge­nen Stu­di­en sowie die Erkennt­nis­se des Prof. Theo­dosa­kes zie­hen eine fast sen­sa­tio­nell zu nen­nen­de Bilanz: die Zer­stö­rung des Knor­pels durch Osteo­ar­thro­se ist zu stop­pen. Und das auch noch auf ganz ein­fa­che Wei­se: Durch die Ein­nah­me von zwei bzw. drei ent­schei­den­den Nähr­stof­fen: Glu­cos­ami­ne-Sul­fat, Chon­droi­tin-Sul­fat und MSM. Über­zeu­gen Sie sich selbst!

Gelen­ke: Mecha­ni­sche Wunderwerke

Schul­tern, Knie, Ellen­bo­gen, Hüf­ten, Fin­ger und mehr – der mensch­li­che Kör­per hat 143 Gelen­ke, die teil­wei­se als Schar­nie­re, Hebel und Stoß­dämp­fer arbei­ten. Sie machen es mög­lich, daß wir ste­hen, gehen, ren­nen, knien, sprin­gen, tan­zen, klet­tern, sit­zen, sto­ßen, zie­hen … und auch sonst die tau­send Din­ge, die unse­ren Tag aus­ma­chen, voll­brin­gen können.

Die­se mecha­ni­schen Wun­der­wer­ke hal­ten die Kno­chen in einer Wei­se zusam­men, daß sie koor­di­nier­te Bewe­gunsab­läu­fe zulas­sen, wäh­rend zugleich dafür gesorgt wird, daß sie sach­te über­ein­an­der­glei­ten, ohne sich zu behin­dern oder anein­an­der zu rei­ben. Alle Kör­per­ge­len­ke gehö­ren zu einer von drei Kate­go­rien: fixier­te, schwach beweg­li­che oder über­aus beweg­li­che Gelen­ke. Die unter­schied­li­chen Gelen­ke gestat­ten es, das Äußers­te an Balan­ce zwi­schen Sta­bi­li­tät und Beweg­lich­keit zu errei­chen. Die Gelen­ke mit der größ­ten Beweg­lich­keit sind am häu­figs­ten osteo­ar­thro­tisch verändert.

Der Gelenk­knor­pel

Um eine Idee von der Funk­ti­on von gesun­den Knor­pel­ge­we­be zu bekom­men soll­te man sich zwei völ­lig fla­che, glat­te, leicht ben­äß­te Eis­wür­fel vor­stel­len, die gegen­ein­an­der rei­ben. Sie glei­ten schnell und mühe­los über­ein­an­der hin­weg, ver­ha­ken sich nicht und wer­den nicht lang­sa­mer. Nun soll­te man sich eine Ober­flä­che vor­stel­len, die zwi­schen fünf- und acht­mal glit­schi­ger ist als Eis. Das ist dann die Sub­stanz des Knor­pels, das Mate­ri­al an den Enden der Kno­chen, durch das es mög­lich ist, daß die Kno­chen leicht über­ein­an­der glei­ten. Tat­säch­lich hat kei­ne von Men­schen­hand gefer­tig­te Sub­stanz auch nur annäh­rend die Glät­te und die stoß­dämp­fen­den Eigen­schaf­ten eines gesun­den Knorpelgewebes.

Wie vie­les im Kör­per, so besteht auch der Knor­pel im wesent­li­chen aus Was­ser. Der Rest besteht aus Kol­la­gen und Pro­teo­gly­ca­nen, Sub­stan­zen, die dem Knor­pel­ge­we­be sei­ne erstaun­li­che Elas­ti­zi­tät und stoß­dämp­fen­de Wir­kung verleihen.

Kol­la­gen

Kol­la­gen, ein für sei­ne Viel­sei­tig­keit bekann­tes Pro­te­in, fin­det sich in ver­schie­de­nen Tei­len des Kör­pers, je nach Funk­ti­on in unter­schied­li­chen For­men. Als kräf­ti­ge Strän­ge bil­det es die Seh­nen, als dün­ne Plat­ten die Haut, als durch­sich­ti­ge Mem­bra­nen die Horn­haut und als star­ke wider­stands­fä­hi­ge Struk­tur bil­det es die Kno­chen. Kol­la­gen stellt einen lebens­wich­ti­gen Bestand­teil des Knor­pels dar, der ihn elas­tisch macht und ihn stoß­dämp­fend wir­ken läßt. Kol­la­gen formt auch so etwas wie ein Gerüst, um die Pro­teo­gly­ca­ne an Ort und Stel­le zu hal­ten. In gewis­ser Wei­se ist Kol­la­gen der “Leim”, der die Knor­pel­ma­trix zusam­men hält.

Pro­teo­gly­ca­ne

Pro­teo­gly­ca­ne sind rie­si­ge Mole­kü­le, die aus Pro­te­inen und Polys­ac­cha­ri­den bestehen. Sie umge­ben und durch­set­zen die Kol­la­gen­fa­sern und bil­den ein dich­tes Netz inner­halb des Knor­pels. Pro­teo­gly­ca­ne sor­gen für die Elas­ti­zi­tät und Spann­kraft des Knor­pels, so daß er sich deh­nen und wie­der zurück schnel­len kann, wenn wir uns bewe­gen.. Zudem haben sie Eigen­schaf­ten wie ein Schwamm: Wenn man einen Schwamm ins Was­ser hält und aus­drückt, fließt das Was­ser aus ihm her­aus und kehrt gleich wie­der in ihn zurück, sobald der Druck der Hand nach­läßt. Dank der durs­ti­gen und elas­ti­schen Pro­teo­gly­ca­ne reagiert der Knor­pel wie ein Schwamm: Er nimmt Was­ser auf, sobald der Druck im Gelenk nach­läßt und preßt es wie­der her­aus, wenn sich der Druck ver­stärkt. Dies erlaubt dem Knor­pel, auf unse­re Bewe­gun­gen zu reagie­ren und stoß­dämp­fend zu wir­ken, ohne unter der Bean­spru­chung zu zer­bre­chen, wie es bei star­rem Mate­ri­al wäre.

Chon­dro­zy­ten

Zusätz­lich zum Kol­la­gen und zu den Pro­teo­gly­ca­nen gibt es spe­zi­el­le Zel­len, Chon­dro­zy­ten, die inner­halb der Knor­pel­ma­trix ver­teilt sind. Chon­dro­zy­ten sind sozu­sa­gen Minia­tur­fa­bri­ken, die neu­es Kol­la­gen und neue Pro­teo­gly­can-Mole­kü­le pro­du­zie­ren und dafür sor­gen, daß die­se lebens­wich­ti­gen Sub­stan­zen immer aus­rei­chend vor­han­den sind. Aber da schließ­lich alles altert und schwä­cher wird, set­zen die Chon­dro­zy­ten auch Enzy­me frei, die die altern­den Kol­la­ge­ne und Pro­teo­gly­ca­ne, deren Zeit ver­stri­chen ist, „zer­kau­en“ und beseitigen.

Die vier Ele­men­te einer gesun­den Knor­pel­mas­se – Was­ser, Kol­la­gen, Pro­teo­gly­ca­ne und Chon­dro­zy­ten – wir­ken zusam­men und garan­tie­ren eine rei­bungs­lo­se, schmerz­freie Bewe­gung. Doch lei­der kann vie­ler­lei die­se sorg­fäl­tig kon­stru­ier­te Team­ar­beit stö­ren und Krank­heit und Schmer­zen ver­ur­sa­chen … Was immer der Grund ist, die einst­mals gesun­de Knor­pel­mas­se kann anfan­gen, sich aufzulösen.

Was ist Osteoarthrose?

Die wört­li­che Über­set­zung des Wor­tes aus dem Grie­chi­schen ist osteo (auf den Kno­chen bezo­gen), arth­ro (Gelenk) und ose (krank­haf­te Ver­än­de­rung). Sie meint ein „dege­ne­ra­ti­ves Gelenk­lei­den“, das in Deutsch­land meist als Arthro­se bezeich­net wird. Osteo­ar­thro­se ist nur eine von vie­len Arten von Gelenk­lei­den. Es ist jedoch die häu­figs­te Form, die den „hya­li­nen Knor­pel“, die glat­te, glit­zern­de, bläu­lich-wei­ße Sub­stanz am Ende der Gelen­kno­chen befällt.

Knor­pel: Brenn­punkt der Osteoarthrose

Osteo­ar­thro­se beginnt am Knor­pel, dem geschmei­di­gen, gel­ar­ti­gen Gewe­be am Kno­chen­en­de. Stel­len sie sich gesun­den Knor­pel als eine Art Schwamm zwi­schen den har­ten Enden der Kno­chen vor. Die­ses schwam­mi­ge Mate­ri­al saugt Flüs­sig­keit auf (Gelenk­flüs­sig­keit), wenn sich das Gelenk in Ruhe befin­det. Sobald aber “Druck” gemacht wird, preßt es sie wie­der aus. Wenn man z.B. einen Schritt macht und das Bein unter dem Druck des Kör­per­ge­wichts steht, wird die Knor­pel­mas­se in ihrem Knie­ge­lenk zusam­men­ge­preßt und drückt einen gro­ßen Teil der Gelenk­flüs­sig­keit wie­der her­aus. Wenn man dann den Fuß anhebt und den nächs­ten Schritt macht, strömt die Flüs­sig­keit erneut in den Knor­pel zurück. Sie rich­tet sich also jeweils nach dem unter­schied­li­chen Druck, der auf das Gelenk aus­ge­übt wird.

Bei Osteo­ar­thro­se beginnt das Knor­pel­ge­we­be auf­zu­wei­chen und brü­chig zu wer­den, bis der Knor­pel schließ­lich gänz­lich aus­ge­trock­net ist. Im vor­ge­rück­tem Sta­di­um kön­nen sich Kno­chen­za­cken (Osteo­phy­ten), unge­wöhn­li­che Ver­dich­tun­gen und Neu­bil­dun­gen des Kno­chens (Ebur­nea­ti­on) und mit Flüs­sig­keit gefüll­te sack­ar­ti­ge Gebil­de (Geröll­zys­ten) bil­den. Und natür­lich rei­ben sich die Kno­chen, je mehr das Knor­pel­ge­we­be schwin­det, um so hef­ti­ger anein­an­der, was die Schmer­zen ver­stärkt, Kno­chen­de­for­ma­tio­nen und schließ­lich auch Ent­zün­dun­gen nach sich zieht. Bei einem schwe­ren Ver­lauf kann die Knor­pel­mas­se voll­ends ver­schwin­den und die Kno­chen­en­den sind völ­lig schutzlos.

Knor­pel­schutz und Knor­pel­auf­bau durch 3 Nährstoffe

Gesun­de Knor­pel­mas­se braucht drei­er­lei: Was­ser als Schmier­mit­tel, zur Ernäh­rung und um ver­brauch­te Stoff­wech­sel­pro­duk­te abzu­trans­por­tie­ren, Pro­teo­gly­ca­ne, um das Was­ser anzu­sau­gen und zu spei­chern, und Kol­la­gen, um die Pro­teo­gly­ca­ne an Ort und Stel­le zu halten.

Glu­cos­ami­ne

Wel­che Rol­le spielt Glu­cos­ami­ne bei gesun­dem Knor­pel? Glu­cos­ami­ne ist ein wesent­li­cher Bau­stein der was­ser­spei­chern­den Pro­teo­gly­ca­ne. Vor allem wird Glu­cos­ami­ne gebraucht, um die Glu­cos­ami­no­gly­ca­ne (abge­kürzt GAGs) zu bil­den, Pro­te­ine, die Was­ser im Knor­pel­ge­we­be binden.

Man hat her­aus­ge­fun­den, daß Glu­cos­ami­ne der Schlüs­sel­fak­tor ist, wenn es um die Fra­ge geht: Wie­viel Pro­teo­gly­ca­ne pro­du­zie­ren die Chon­dro­zy­ten? Wenn viel Glu­cos­ami­ne vor­han­den ist, wer­den vie­le Pro­teo­gly­ca­ne pro­du­ziert. Dadurch befin­det sich viel Was­ser an den maß­geb­li­chen Stel­len. Wenn aber nur wenig Glu­cos­ami­ne zur Ver­fü­gung steht, ent­ste­hen weni­ger Pro­teo­gly­ca­ne und es ist auch nur wenig Was­ser an die­sen Stel­len. Es hat sich auch erwie­sen, daß Glu­cos­ami­ne die Chon­dro­zy­ten anspornt, mehr Kol­la­gen und Pro­teo­gly­ca­ne zu pro­du­zie­ren. Außer­dem nor­ma­li­siert es den Stoff­wech­sel des Knor­pels und trägt so dazu bei, daß er weni­ger anfäl­lig für Ver­schleiß ist.

Da Glu­cos­ami­ne die Pro­duk­ti­on die­ser Schlüs­sel­ele­men­te des Knor­pel­ge­we­bes aus­löst und sie dann schützt, kann es tat­säch­lich dem Kör­per hel­fen, beschä­dig­ten oder ver­schlis­se­nen Knor­pel zu erset­zen. Mit ande­ren Wor­ten: Glu­cos­ami­ne stärkt die natür­li­chen Hei­lungs­me­cha­nis­men des Kör­pers. Meh­re­re Stu­di­en haben erge­ben, daß Glu­cos­ami­ne die Knor­pel­pro­duk­ti­on anregt und außer­dem dazu bei­trägt, Schmer­zen zu redu­zie­ren und die durch Osteo­ar­thro­se ein­ge­schränk­te Gelenk­funk­ti­on zu ver­bes­sern. Dabei spielt es kei­ne Rol­le, ob Glu­cos­ami­ne vom Kör­per selbst pro­du­ziert oder ob es als Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­tel ein­ge­nom­men wird.

Chon­droi­t­in­sul­fat

Wäh­rend Glu­cos­ami­ne zur Bil­dung der Pro­teo­gly­ca­ne bei­trägt, die in den Zwi­schen­räu­men der Knor­pel­mas­se sit­zen und sie “ver­net­zen”, ver­hält sich Chon­droi­t­in­sul­fat wie ein „Flüs­sig­keits­ma­gnet“. Chon­droi­tin, eine lan­ge Ket­te sich wie­der­ho­len­der Dis­ac­cha­ridein­hei­ten, trägt dazu bei, Flüs­sig­keit in die Pro­teo­gly­ca­ne zu zie­hen. Abge­se­hen jedoch von der Flüs­sig­keits­ein­la­ge­rung hat Chon­droi­tin noch fol­gen­de Eigen­schaf­ten: es schützt den bestehen­den Knor­pel vor früh­zei­ti­gem Ver­schleiß, indem es die Tätig­keit gewis­ser „knor­pel­ab­bau­en­der“ Enzy­me ver­hin­dert; es bekämpft ande­re Enzy­me, die das Knor­pel­ge­we­be „aus­hun­gern“, indem sie die Zufuhr von Nähr­sub­stan­zen behin­dern; es regt die Pro­duk­ti­on von Pro­teo­gly­ca­nen, Glu­cos­ami­no­gly­ca­nen und Kol­la­gen an, jener Matrix-Mole­kü­le, die als Bau­stei­ne für gesun­des, neu­es Knor­pel­ge­we­be die­nen; es unter­stützt die Wir­kung von Glucosamine.

Glu­cos­amin- und Chon­droi­t­in­sul­fat – zusam­men stark

Bei Osteo­ar­thro­se pro­du­ziert der Kör­per nicht genü­gend Pro­teo­gly­ca­ne und Kol­la­gen, um den Knor­pel gesund zu erhal­ten (Das ist eine der Fol­gen des Alterns). Gleich­zei­tig sind die „knor­pel­zer-set­zen­den“ Enzy­me eif­rig bemüht, die noch vor­han­de­ne gesun­de Knor­pel­mas­se zu ver­nich­ten. Die­ses zwei­fa­che Pro­blem bedarf einer zwei­fa­chen Lösung: Glu­cos­amin- und Chon­droi­t­in­sul­fat. Bei­de arbei­ten syn­er­gis­tisch (d.h. im glei­chen Sinn, gleich­ge­rich­tet). Sie regen die Bil­dung neu­en Knor­pels an, wäh­rend sie gleich­zei­tig die knor­pel­zer­stö­ren­den Enzy­me unter Kon­trol­le hal­ten. Dies trägt dazu bei, die Knor­pel­ma­trix zu nor­ma­li­sie­ren – also prak­tisch das Lei­den auf zel­lu­lä­rer Basis zu behandeln.

M.S.M.

Von gro­ßen Vor­teil ist die ergän­zen­de Ein­nah­me von M.S.M (Methyl­sul­fo­nyl­me­than). Die schmerz­lin­dern­den und ent­zün­dungs­hem­men­den Eigen­schaf­ten von M.S.M. erleich­tern die Bil­dung neu­en Knor­pels, es wird jedoch auch zur Syn­the­se von Kol­la­gen benötigt.

Resü­mee

Die Wir­kung von Glu­cos­amin- und Chon­droi­t­in­sul­fat ist in sehr vie­len kli­ni­schen Stu­di­en über­prüft wor­den, in den meis­ten Fäl­len mit gro­ßem Erfolg. (Wer will, kann die Stu­di­en und ihre Ergeb­nis­se in dem Buch „Die Arthro­se-Kur“ nach­le­sen!) Wäh­rend kon­ven­tio­nel­le Arthro­se­be­hand­lun­gen ledig­lich den Schmerz lin­dern oder die Ent­zün­dung redu­zie­ren, ver­mö­gen Glu­cos­amin- und Chon­droi­t­in­sul­fat den Krank­heits­pro­zess zu stop­pen und dem Kör­per hel­fen, sich selbst zu heilen.
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Kategorien: Knochen und Krankheiten.