NWzG Gesund­heits­brief  |  Nr. 34

Sulforophan, ein starkes (indirektes Antioxidans, wurde erstmals 1992 von Dr. Paul Talalay und Kollegen an der John Hopkins Universität in Baltimore isoliert und beschrieben. Der sekundäre Pflanzenstoff kommt insbesondere in Kreuzblütengewächsen wie Kohl und Broccoli vor. Im Unterschied zu Vitamin C, Vitamin E oder Beta-Carotin neutralisiert der Wirkstoff freie Radikale nicht direkt, sondern indirekt, indem es als Sulforaphan- Glucosinolat-Vorläufer sogenannte „Phase-II-Entgiftungsenzyme“ aktiviert. Hierdurch werden nachhaltige antioxidative Abwehrmechnismen des Körpers in Gang gesetzt.
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Sul­fora­phan – Krebs­schutz durch che­mo-pro­tek­ti­ve Sub­stanz in Brokkoli-Gemüse

In ver­schie­de­nen Stu­dien konnte sowohl in der Zell­kul­tur als auch in Tier­ver­su­chen eine auf Tumor­zel­len hem­mende Wir­kung von Sul­fo­ra­phan nach­ge­wie­sen wer­den. Hier­bei sol­len bestimmte Kom­po­nen­ten von sich tei­len­den Krebs­zel­len, die soge­nann­ten Mikro­tu­buli, von Sufora­phan zer­stört wer­den, was in Folge zum Nie­der­gang der Krebs­zelle führt. Zudem soll der Wirk­stoff noch keim­tö­tende Wir­kung auf den Magengeschwür-Verursacher Nr. 1 Heli­co­bac­ter pylori haben, und zwar auch gegen sol­che Stämme, die gegen gän­gige Anti­bio­tika Resis­ten­zen gebil­det haben. (Wiki­pe­dia, die freie Enzyklopädie)
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