Weihrauch (Boswellia serrata) – therapeutischer Einsatz bei chronischen Entzündungen
Autor: Dieter Henrichs · Leseprobe aus dem „Handbuch der Nähr- & Vitalstoffe“, Seite 175:
Großes Interesse haben zahlreiche Medienberichte über den therapeutischen Einsatz von Weihrauch bei der Behandlung von chronischen Entzündungen ausgelöst. „Was ist dran am Weihrauch?“ fragen verständlicherweise vor allem die von solchen Leiden Betroffenen. Über die erstaunlich lange Tradition des „heiligen Harzes“ in der indischen Heilkunde, neue Forschungsergebnisse und Erfahrungen in der Anwendung sowie über den gegenwärtigen Stand der Diskussion informiert der folgende Bericht.
Mit dem Wort Weihrauch verbinden wir gewöhnlich die Vorstellung einer prächtigen katholischen Messe, Priester im Ornat, das Schwenken des Weihrauch-Kessels, den Rauch und den typischen intensiven Duft. Und wir erinnern uns, dass Weihrauch – neben Myrrhe und Gold – zu den Gaben der Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland gehörte. Weihrauch, der in der Antike zu den kostbarsten Spezereien zählte, wurde bereits im 4. Jahrhundert n. Chr. als Ehrenerweis vor Bischöfen in Prozessionen verwendet. Sein Gebrauch im Kultus anderer Religionen reicht freilich noch viel weiter zurück: Den orientalischen Göttern wurde Weihrauch schon vor 7.000 Jahren geopfert. Die Ägypter verwendeten Boswellia serrata nicht nur im Kultus, sondern zum Einbalsamieren, als Räuchermittel und zu reinigenden (desinfizierenden) …
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