Dieser Artikel informiert Sie über Erfahrungsberichte mit hochdosierten Coenzym Q10 bei Herzerkrankungen und Krebsbehandlungen.
Coenzym Q10 – Erfahrungsberichte bei Herzerkrankungen und Krebsbehandlung
Das Coenzym Q10 ist ein Vitalstoff, der in vielen Nahrungsmitteln, z. B. Nüssen, bestimmten Gemüsearten, Fleisch und Fisch, vorkommt – allerdings immer nur in kleinen Mengen. Q10 wird auch im Körper selbst gebildet, aber die Fähigkeit zur körpereigenen Synthese nimmt im Laufe des Lebens leider drastisch ab.
Intensiv erforscht wurde das Coenzym Q10 schon in den 50er Jahren durch den texanischen Wissenschaftler K. Folkers. Er entdeckte die lebenswichtige Rolle, die das Coenzym für die optimale Energieproduktion und ‑versorgung in den Organen (vor allem im Herzen) spielt und zweitens seine außergewöhnlichen antioxidativen Fähigkeiten, wodurch der Organismus vor zellzerstörenden Schäden durch agressive Moleküle – freie Radikale – geschützt wird. Diese Schäden werden heute als Hauptursache für viele gesundheitliche Störungen angesehen, die mit dem Alterungsprozess verstärkt auftreten. Freie Radikale gelten auch als Auslöser von Krebserkrankungen.
Innerhalb weniger Jahre hat Q10 seinen Siegeszug durch die ganze Welt angetreten. In Japan gehören Q10-Präparate zu den 6 meistverwendetsten Supplementen; Millionen Amerikaner nehmen Q 10 täglich als Herzschutz und Antioxidans (Radikalenfänger) und auch bei uns in Deutschland hat Q10 in den letzten Jahren eine berechtigte Verbreitung gefunden. Dazu haben informative und vielgelesene Bücher wie „Herzwunder Q10“ von Emile J. Bliznakov beigetragen.
Q10 im Fokus neuer Untersuchungen
Nun ist die Diskussion um Q10 durch neue, aufsehenerregende Untersuchungen in ein neues Stadium getreten. Wissenschaftlicher und Ärzte aus den USA, Kanada und Dänemark berichten über erstaunliche Erfolge durch den Einsatz von – mit einer täglichen Zufuhr von 100 – 400 mg – hochdosiertem Coenzym Q 10 in der Behandlung von Herzinsuffienz und von Krebserkrankungen. Es ist noch gar nicht abzusehen, welche immense Bedeutung diese neuen Erkenntnisse für die künftige Behandlung dieser in den westlichen Zivilisationen so verbreiteten Leiden haben werden.
Herz- und Kreislauferkrankungen stehen auch bei uns in Deutschland in der Liste der Todesursachen seit vielen Jahren an erster Stelle. Betrachten wir deshalb zunächst die Situation bei den mit Q 10 behandelten Herzerkrankungen, vor allem die unter älteren Menschen fast epidemisch zunehmende Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz) mit ihren typischen Symptomen wie Kurzatmigkeit, Erschöpfung, Kraftlosigkeit sowie Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) in der Lunge und den Beinen. In der konventionellen Therapie werden bei diesem Krankheitsbild vor allem herzaktive Arzneimittel wie Digitalis, dazu entwässernde (Diuretika) sowie blutverdünnende (Vasodilatoren) Medikamente eingesetzt.Bei dieser Funktionsstörung ist das Herz nicht mehr imstande, eine den Anforderungen entsprechende Förderleistung zu erbringen. Es kommt zu Stauungserscheinungen im großen und kleinen Kreislauf und in allen Organen. Die Versorgung mit Blut und Sauerstoff ist eingeschränkt, mit oft schwerwiegenden negativen Folgen für die Funktionsfähigkeit der betroffenen Organe.
Ein Fallbericht
Die amerikanische Bestseller-Autorin Jean Carper berichtet in Ihrem neuen Buch „Miracle-Cures“ von der 79jährigen Susan Porter, die an Herzinsuffizienz litt. Ihre Schilderung ist so lebensnah und dramatisch, daß sie hier ausführlich wiedergegeben wird:
Im Oktober 1994 sah es so aus, als ob Susan Porter an Herzversagen sterben würde. „Es ging ihr miserabel, sie war so schwach, daß sie fast nicht sitzen konnte“, erzählt ihre Tochter Joan. „Sie konnte nicht gut atmen, war sehr müde und hatte Flüssigkeit in der Lunge. Wir sagten das Fest zur Goldenen Hochzeit unserer Eltern ab, weil Mutter zu schwach zum Gehen war. Ihr Arzt hatte sie aufgegeben. Sie war zu alt für eine Herztransplantation. Sie war mit allen üblichen Herzmitteln behandelt worden, aber nichts hatte ihr geholfen. Wir dachten, daß sie das Erntedankfest (Thanksgiving) nicht mehr erleben würde.“
Nach Jahren mit hohem Blutdruck stellten die Ärzte bei Frau Porter eine kongestive Herzschwäche fest. Mit den Tabletten der konventionellen medizinischen Versorgung konnte sie lange ein aktives Leben führen bis zu den letzten zwei Monaten, als sich ihr Zustand rapide verschlechterte und schließlich in ein lebensbedrohendes Stadium kam.
Als Dr. Stephan T. Sinatra, ein bedeutender Herzspezialist am Manchester (Connecticut) Memorial Krankenhaus ihren Fall untersuchte, bestätigte er, daß ihr Zustand sehr ernst war.
Mit ihren 79 Jahren wog Frau Porter damals nur noch 77 Pfund. Die Pumpleistung ihrer Herzens war auf ein Maß von 10 – 15 % (normal ist 50 – 70 %) gefallen, was bedeutete, daß ihre Organe nur unzureichend mit Blut und Sauerstoff versorgt wurden.
„Ihr Herz pumpte fast zuwenig für ihre Bett-Stuhl-Existenz“, berichtete Dr. Sinatra. Er empfahl ihr, zusätzlich zu ihrer Medizin täglich 3 x 30 mg Coenzym Q10 einzunehmen, eine Dosis, die sich bei anderen Patienten als förderlich gezeigt hatte. Aber es half kaum und Frau Porters Zustand verschlechterte sich weiter. Im Februar 1995 war sie fast tot. Ihre Lungen waren voll mit Flüssigkeit, sie atmete unter größten Schwierigkeiten. Alle Zeichen deuteten darauf hin, daß ihr Leben bald zu Ende sein würde.
Dann, im März, kam es zu einem Fehler, der sich als glücklich erweisen sollte. Der Sohn von Frau Porter kaufte in einem Vitaminladen versehentlich eine Dose mit 100 mg Q‑10-Kapseln statt der 30 mg-Kapseln, die sie bisher genommen hatte. So nahm die Patientin, ohne es zu bemerken, täglich 300 mg Q 10 ein, also mehr als dreimal so viel wie ihre gewöhnliche Dosis.Einen Monat später hatte sich ihr Zustand so dramatisch verbessert, daß sie aufstehen und zu ihrem Sohn zu einem Osteressen gehen konnte.
„Wir konnten es fast nicht glauben“, berichtet ihre Tochter. „Ihre Energie war zurück. Sie hatte keine geschwollenen Beine mehr. Das Coenzym Q 10 hatte gewirkt.“
Ihr Zustand verbesserte sich weiter und im Juni war die Pumpleistung ihrer Herzens bei 20 %. „Das klingt zwar nicht viel, aber wenn der Wert so tief gesunken ist, dann sind 5 % schon ein enormer Unterschied“ erklärt Dr. Sinatra. Auch der Blutfluß durch das Herz funktionierte wieder besser. Dadurch erhöhte sich die Pumpleistung des Herzens und auch die Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe gingen zurück.
Im Oktober konnte Frau Porter wieder einkaufen. Im November ging sie wieder in die Kirche. Im Dezember reiste sie für einen Besuch bei ihrer Tochter zum ersten Mal seit 18 Monaten wieder.
Als sie im Januar ausrutschte und sich eine Hüfte brach, war ihr Herz schon wieder so stark, daß sie die Hüft-Operation ohne Probleme überstehen konnte. Sie erholte sich so gut, daß sie bald wieder ohne Stock gehen konnte. „Sie ist voller Energie und mußte wegen ihres Herzens nicht mehr ins Krankenhaus, seit Sie Coenzym Q 10 einnimmt“, sagte ihre Tochter im Februar 1997. Sie setzt die Einnahme von 300 mg Coenzym Q10 pro Tag fort.
Wie läßt sich die Wirkung von Coenzym Q10 erklären?
Die meisten Herzerkrankungen, erklärt Dr. M. Rath in seinem Buch „Nie wieder Herzinfarkt“, sind auf einen chronischen Mangel an Nähr- und Vitalstoffen zurückzuführen. Zu den Vitalstoffen, die ausschlaggebend für die Energieproduktion der Zellen ist, gehört das Coenzym Q 10. Kein Organ benötigt soviel Energie wie unser Herz. Kein Wunder angesichts der enormen Leistung, die das Herz ohne Pause erbringt. Es pumpt, wenn es gesund ist, mit jedem Schlag 170 Kubikcentimeter Blut in die große Schlagader, Tag für Tag, Jahr um Jahr. So überrascht es nicht, daß die weitaus größte Konzentration des Energie-Lieferanten Q 10 sich im Herzmuskel findet.
Vergleicht man nun den Q‑10-Gehalt im Herzmuskel von Gesunden und Patienten mit Herzmuskelschwäche, so zeigt sich bei 75 % der Patienten ein erheblicher Mangel an Q10. Entsprechend hoch ist der Anteil der Patienten, die schnell (meist innerhalb von 2 – 8 Wochen) ihre Herzfunktionen revitalisieren, wenn ausreichend Coenzym Q 10 zugeführt wird.Die Verbesserungen beziehen sich dabei nicht nur auf die Herzfunktion selbst, sondern wirken positiv auf den gesamten Organismus. Denn mit der gesteigerten Herzleistung tritt ja wieder eine bessere Versorgung der Körpergewebe und Organe ein und die typischen Symptome verschwinden.
Besonders eindrucksvoll wird dies in einer italienischen Untersuchung belegt. Diese – bisher größte – Studie wurde mit 2.664 Patienten durchgeführt, die an Herzinsuffizenz litten. Die Patienten erhielten über 90 Tage täglich zwischen 50 – 150 mg Coenzym Q 10. 78 % der Teilnehmer wurde 100 mg pro Tag oral verabreicht.
Nach 3 Monaten zeigten alle Patienten wesentliche Verbesserungen bei den Beschwerden, die in Zusammenhang mit ihrer Herzinsuffienz standen.
- Zyanose (blaurote Verfärbung von Haut und Schleimhäuten infolge Abnahme des Sauerstoffgehalts im Blut) 78 %
- Ödeme (Schwellungen infolge Ansammlung wäßriger Flüssigkeit in den Gewebsspalten, z. B. der Haut und Schleimhäute) 78,6 %
- Lungenödem 77,8 %
- Vergrößerung der Leber 49,8 %
- Kurzatmigkeit 52,7 %
- starkes Herzklopfen 75,4 %
- Schwitzen 79,8 %
- Herzrhythmusstörungen 63,4 %
- Schlaflosigkeit 62,8 %
- Schwindel 73,1 %
- nächtlicher Harndrang 53,6 %
Ein weiterer Fallbericht
In Toronto/Kanada befindet sich eines der weltweit größten und berühmtesten Zentren für die Untersuchung und Behandlung von Herzleiden, das Peter-Munk-Herzzentrum. Auch an diesem Institut wird das Potential von Q 10 bei der Behandlung von Herzkrankheiten intensiv erforscht.
Der Direktor, Prof. Dr. Michael Sole, berichtet, daß sein Interesse an Q 10 ursprünglich durch einen seiner Patienten geweckt wurde, der einen Herzschrittmacher benötigte. „Es war ein Patient, dessen Herz so erschöpft war, daß ich ihm den Einsatz eines Herzschrittmachers nahelegte. Als ich ihn 4 Monate später wieder sah, hatte er noch immer keinen Schrittmacher. Zu meiner Überraschung hatte sich sein Zustand aber ins Gegenteil verkehrt: es ging ihm so gut wie lange nicht mehr! Auf mein Erstaunen hin gestand er mir, daß er keinen Schrittmacher gewollt hatte und von einem Freund den Tip bekommen hatte, es doch einmal mit Coenzym Q 10 zu versuchen.“
Ist diese spektakuläre Verbesserung zufällig oder eine Folge der Einnahme von Q10?
Dazu sagt Dr. Sole: „Es ist mir bisher erst dieser Fall bekannt, aber er ist dramatisch genug und erstaunt mich sehr! Allein dieser Fall rechtfertigt jedoch, daß weitere Studien unternommen werden, um die Wirkung von Coenyzym Q10 noch besser zu ergründen.“
Die Dosierung ist entscheidend
Wie das Beispiel von Susan Porter zeigt, ist für die Behandlung von Herzkrankheiten mit Coenzym Q 10 eine ausreichend hohe Dosierung von größter Wichtigkeit. Die meisten Fachleute sind der Ansicht, daß eine therapeutische Wirksamkeit ab einer täglichen Zufuhr von 100 mg gegeben ist. (Einige Forscher empfehlen 2 mg Q 10 pro kg Körpergewicht.)
Bei Herzinsuffizienz sind Dosierungen zwischen 50 – 300 mg – je nach Schwere des Leidens – üblich, Dr. Clark („Heilung ist möglich“) empfiehlt sogar 400 mg täglich. Gewöhnlich gilt die Regel, daß die Zufuhr umso höher sein muß, je kranker der Patient und je schwächer das Herz ist. Da die körpereigene Verwertung von Mensch zu Mensch variiert, ist es zweckmäßig, den Q‑10-Gehalt im Blut feststellen zu lassen und sicherzustellen, daß er im Laufe der Behandlung ein höheres Niveau erreicht.
Coenzym Q10 ist ungiftig und auch bei sehr hohen Dosierungen (über 600 mg pro Tag) im allgemeinen völlig frei von Nebenwirkungen. Ganz vereinzelt berichten Patienten über eine milde Form von Übelkeit, wenn Sie Coenzym Q 10 einnehmen.
Im allgemeinen wird Coenzym Q10 bei Herzerkrankungen zusammen mit den vom Arzt verordneten Medikamenten eingenommen. Es wird sich aber im Verlaufe der Behandlung oft ergeben, daß diese – in Absprache mit dem behandelnden Arzt – reduziert werden können.
Erfahrungsberichte über den Einsatz von Q10 bei der Behandlung von Brustkrebs
Wir hatten eingangs erwähnt, daß Q10 vor allem zwei entscheidende gesundheitsfördernde Eigenschaften aufweist: Es fördert erstens die Energieversorgung der Zellen und Gewebe, was vor allem bei Herzkrankheiten von Bedeutung ist und zweitens: es stärkt die körpereigene Immunabwehr. Diese letztere Eigenschaft hat eine große Bedeutung bei der Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen.
Der Bericht von Dr. Lockwood
Seit 1992 testet der dänische Wissenschaftlicher Dr. Knut Lockwood an seiner Krebsklinik in Kopenhagen das Coenzym Q10 zusammen mit anderen Antioxidantien an 42 Brustkrebs-Patienten im Alter von 42 – 81 Jahren. Die Studie läuft noch immer. Der abschließende Bericht wird noch in diesem Jahr erwartet.
Dr. Lockwood und andere Kollegen, einschließlich Dr. Karl Folkers von der Universität in Texas, haben aber in der Zwischenzeit schon über einige erstaunliche Erfolge mit dem Einsatz von Q10 in der Behandlung von Brustkrebs berichtet. Die betroffenen Frauen bekamen das Q10 zusammen mit ihrer gewöhnlichen Therapie sowie weiteren Nährstoff-Präparaten.
Hier sollen zwei (übrigens auch in dem Buch „Miracle-Cures“ von Jean Carper geschilderte) Fälle vorgestellt werden:
Fallbericht 1
Im Juli 1991 hatte die 59-jährige K. M. eine Brustkrebs-Operation. Im Oktober stieß sie zu Dr. Lockwoods Studie und begann mit der Einnahme einer Anzahl von täglichen Supplementen, die in einem Protokoll festgehalten wurden. Darunter befanden sich
- 2.850 mg Vitamin C,
- 2.500 i. E. Vitamin E,
- 32,5 i.E. Beta-Carotin,
- 387 mcg Selen,
- 1,2 g Gammalinolensäure,
- 3,5 g Omega-3-Fettsäuren und
- 90 mg Conezmy Q 10.
Es bildeten sich keine Metastasen außerhalb der Brust, aber in der Brust waren weiterhin Metastasen vorhanden. Eine genaue Beobachtung zeigte, daß der Tumor nicht größer wurde. Tatsächlich stabilisierte er sich innerhalb eines Jahres auf einer Größe von 1,5 – 2 cm.
Im Oktober entschlossen sich Dr. Lockwood und seine Kollegen, die Dosierung von Q 10 auf 390 mg täglich zu steigern. Einen Monat später konnte – zu aller Erstaunen – der Tumor nicht mehr erfühlt werden. Im Dezember war der Tumor auf dem Mammogram nicht mehr feststellbar; es gab keine Spuren von einem Knoten oder irgendwelche Zeichen von Mikrocalcificationen auf dem Röntgenbild. Der Krebs war verschwunden. Dr. Lockwood, ein äußerst erfahrener Krebsarzt, der jährlich mehr als 200 Fälle von Brustkrebs über eine Zeit von 45 Jahren behandelt hat, sagte, daß er noch nie zuvor einen spontanen, vollständigen Rückgang (Remission) eines Brusttumors in dieser Größe erlebt hätte, auch nicht bei einer konventionellen Antitumor-Therapie.
Fallbericht 2
Dieser Bericht schildert den Fall einer 44 Jahre alten Frau, der im September 1992 beide Brüste entfernt wurden. Der Krebs hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf 12 Lymphknoten in der rechten Armbeuge ausgebreitet. Sie erhielt eine Serie von 10 Behandlungen mit Chemotherapie.
Im April 1994 ergaben Tests, daß sich auch in der Leber der Patientin Metastasen gebildet hatten. Die Ärzte hatte wenig Hoffnung, weil – wie ein Arzt es ausdrückte „Metastasen in der Leber gewöhnlich die Vorboten des baldigen Todes sind.“
Die Dosis von Q10 wurde von täglich 90 mg auf 390 mg erhöht. Gleichzeitig setzte die Patientin die Einnahme der Nährstoff-Supplemente sowie der Medikation (darunter 30 mg Tamoxifen), die sie seit der Entfernung der Brüste eingenommen hatte, fort.
Im April 1995 zeigte eine Echoscan-Untersuchung der Leber, daß die Krebszellen dort verschwunden waren. Es gab auch keine Anzeichen, daß sich der Krebs an anderen Stellen des Körpers ausgebreitet hatte.
Dr. Lockwood führt die Remission des Brustkrebs wie auch der Metastasen in der Leber, die bei einer konventionellen Krebs-Therapie sehr selten sei, auf die hochdosierten Q‑10-Gaben zurück. Er empfiehlt Brustkrebs-Patientinnen Q 10 in einer Dosierung zwischen 90 und 390 mg zusätzlich zu der normalen Therapie zu nehmen.
Literatur:
- Folkers, K. et al., Biochemical and Biophysical Reserch Communications, 1995, 1271 (1): 172 – 77 und 1994, 199: 1504-08.
- Folkers, K., Biomedical and Clinical Aspects of CoQ10, 1981, 1: 294 – 311.
- Folkers, K., Journal of Optimal Nutrition, 1993; 2(4): 264 – 74.
- Lockwood, K. et al: Biochemical and Biophysical Reasearch Communications, 1995; 212: 172 – 77
- Langsjoen, P. H., et al., American Journal of Cardiology, 1990, (65): 521 – 23
- Carper, Jean, Miracle Cures, 2997, 308 S., Harper Collins Publ. Inc.