OPC aus Weintrauben

Autorin: Dr. Michae­la Döll

In die­se Aus­ga­be erfah­ren Sie mehr über das soge­nann­te „Fran­zö­si­sche Para­dox“ – also dem gerin­ge­ren Herz‑, Kreis­lauf­ri­si­ko der franz. Bevöl­ke­rung, bedingt durch eine aus­ge­wo­ge­ne­re Ernäh­rung mit Obst und Gemü­se plus einem mode­ra­ten Weingenuss.

Eine groß­an­ge­leg­te Unter­su­chung hat bereits vor Jah­ren erge­ben, dass die fran­zö­si­sche Bevöl­ke­rung (vor allem im Süden des Lan­des), im Ver­gleich zu ande­ren Indus­trie­na­tio­nen (Nord­eu­ro­pa, USA), ein deut­lich redu­zier­tes Herz‑, Kreis­lauf­ri­si­ko hat – und das obwohl die klas­si­schen Risi­ko­fak­to­ren wie ein erhöh­ter Gesamt­cho­le­ste­rin­spie­gel, Blut­hoch­druck, Rau­chen oder Über­ge­wicht dort nicht sel­te­ner vor­kom­men als in den unter­such­ten ande­ren Regio­nen. Beim Fett­ver­zehr und dem Niko­tin­kon­sum ste­hen die Fran­zo­sen sogar an ers­ter Stel­le, wes­we­gen man die­ses Phä­no­men auch als „French Para­dox“ bezeich­net hat. Im Ver­gleich zu den Nord­eu­ro­pä­ern wird in (Süd)frankreich nicht nur deut­lich mehr Obst und Gemü­se kon­su­miert, son­dern es wird auch mode­rat Wein getrun­ken – und das häu­fig täg­lich. Dabei wird die Men­ge von 1 – 2 Glä­sern, die genüss­lich zum Essen kon­su­miert wer­den sel­ten übertroffen.

Wein­trau­ben – geball­te Kraft an pro­tek­tiv wirk­sa­men Vitalstoffen

Wein besteht zu 80 – 85 % aus Was­ser und zu 15 – 20 % aus völ­lig unter­schied­li­chen Inhalts­stof­fen, die u. a. durch die Wein­trau­ben­sor­te, die Vege­ta­ti­ons­be­din­gun­gen und der Art der Wein­be­rei­tung beein­flusst wird. Inzwi­schen sind die inter­es­san­ten Inhalts­stof­fe der Wein­trau­ben und des Weins gut unter­sucht, obgleich die For­schung in die­sem Bereich noch immer auf Hoch­tou­ren läuft. Neben Vit­ami­nen (z. B. Vit­ami­ne der B‑Reihe, Vit­amin C) und Elek­tro­ly­ten (z. B. Magne­si­um, Kali­um), die in den Wein­bee­ren und im Wein vor­kom­men, sind es vor allem die Poly­phe­no­le, die von beson­de­rem Inter­es­se sind. Die­se gro­ße Grup­pe der bio­ak­ti­ven Pflan­zen­in­halts­stof­fe, kann in wei­te­re Unter­grup­pen unter­schie­den wer­den. In den Wein­trau­ben bzw. im Wein fin­den sich u. a. Phe­nol­säu­ren, wie z. B. Hydro­xy­zimt- und Hydro­xy­ben­zoe­säu­ren, Bio­fla­vo­no­ide wie z. B. oli­go­me­re Pro­an­tho­cya­ni­di­ne OPC) und das Hydro­xystil­ben Res­ver­at­rol. Die genann­ten phe­n­o­li­schen Ver­bin­dun­gen sind poten­te Radi­kal­fän­ger und leis­ten einen Bei­trag zur Min­de­rung von „oxi­da­tiv­em Stress“, der nicht nur die Alte­rung des Orga­nis­mus, son­dern auch die Ent­ste­hung von chro­nisch-dege­ne­ra­ti­ven Erkran­kun­gen begüns­ti­gen kann (sie­he unten). Am inters­san­tes­ten sind in die­sem Zusam­men­hang die oli­go­me­ren Pro­an­tho­cya­ni­di­ne (OPC), deren radi­kal­fan­gen­den Eigen­schaf­ten weit­aus bes­ser ist als jene des weit­aus bekann­te­ren Vit­amin C oder Vit­amin E.

Oxi­da­tiv­er Stress als Krankheitsursache

Der mensch­li­che Orga­nis­mus ist häu­fig einer hohen Belas­tung an aggres­si­ven, zell­to­xi­schen frei­en Radi­ka­len aus­ge­setzt. Die­se atta­ckie­ren nahe­zu alle Bio­mo­le­kü­le (vor­zugs­wei­se Fet­te und Pro­te­ine, aber auch das Erb­gut) und ver­ur­sa­chen deren oxi­da­tive Schä­di­gung. Kapil­lar­brü­chig­keit, gestör­te Enzym­funk­tio­nen und Erb­gut­schä­den kön­nen die Fol­ge die­ser Oxi­da­tio­nen sein. Die dar­aus resul­tie­ren­den Zell­schä­den sind ver­stär­kend bei einer Rei­he von dege­ne­ra­ti­ven Erkran­kun­gen mit­be­tei­ligt. Auch der Alte­rungs­pro­zess wird durch das vor­zei­ti­ge Abster­ben der geschä­dig­ten Zel­len begünstigt.

Oxi­da­tiv­er Stress ent­steht dann, wenn freie Radi­ka­le nicht mehr neu­tra­li­siert wer­den kön­nen. Die­ser Über­hang an frei­en Radi­ka­len oder eine unzu­rei­chen­de Radi­ka­lin­ak­ti­vie­rung kann sich nach­tei­lig auf die Gesund­heit aus­wir­ken. Die­se win­zi­gen, reak­ti­ons­freu­di­gen Teil­chen kön­nen bei einer Rei­he von Stoff­wech­sel­vor­gän­gen im Kör­per ent­ste­hen oder z. B. durch Umwelt­gif­te ver­mehrt im Orga­nis­mus frei­ge­setzt wer­den (Tabel­le 1).

Freie Radi­ka­le sind an der Ent­ste­hung und am Fort­schrei­ten diver­ser dege­ne­ra­ti­ver Erkran­kun­gen wie z. B. der Herz‑, Kreislauf‑, Krebs- oder Augen­er­kran­kun­gen mit­be­tei­ligt (Tabel­le 2). Auch bei neu­ro­de­ge­nera­ti­ven Erkran­kun­gen wie z. B. Mor­bus Alz­hei­mer oder Mor­bus Par­kin­son ver­mu­tet man eine Betei­li­gung der aggres­si­ven Radi­kal­spe­zi­es. Eine Über­pro­duk­ti­on an frei­en Radi­ka­len führt durch unkon­trol­lier­te oxi­da­tive Pro­zes­se zur Schä­di­gung von Zel­len und Gewe­ben und pro­vo­ziert deren vor­zei­ti­ge Alte­rung. Im Bereich der Gefä­ße begüns­ti­gen freie Radi­ka­le die Oxi­da­ti­on der LDL-Par­ti­kel und die Ent­ste­hung soge­nann­ter „Schaum­zel­len“, die als wesent­li­cher Bestand­teil der Plaques betrach­tet wer­den und einen maß­geb­li­chen patho­ge­ne­ti­schen Fak­tor für Herz­in­farkt und Schlag­an­fall dar­stel­len. Freie Radi­ka­le schä­di­gen aber auch die Kraft­wer­ke der Zel­len – die Mito­chon­dri­en – und sor­gen damit für Ener­gie­de­fi­zi­te und (vor­zei­ti­ge) Zell­un­ter­gän­ge. Wei­ter­hin grei­fen die­se reak­ti­ons­freu­di­gen Par­ti­kel das Erb­gut, die DNA, an und kön­nen über die Ver­än­de­rung des oxi­da­ti­ons­emp­find­li­chen Erb­gu­tes durch Muta­ge­ne­se an der Ent­wick­lung von Krebs­er­kran­kun­gen mit­be­tei­ligt sein.

Tabel­le 1
Endo­ge­ne und exo­ge­ne Quellen
Endo­ge­ne Exo­ge­ne
Immun­ab­wehr
Entzündungen
Sport
Stress
Medi­ka­men­ten­ein­nah­me
Schwermetalle
Umweltgifte
Pestizide
Rauchen
Röntgenstrahlung
Solariumsbesuche
Sonnenbaden
Flugzeugreisen

In einer gro­ßen däni­schen Stu­die, die über einen Zeit­raum von 12 Jah­ren mit mehr als 13.000 Frau­en und Män­nern (Alter 30 – 79 Jah­re) durch­ge­führt wur­de, konn­te gezeigt wer­den, dass die völ­li­ge Wein­abs­ti­nenz, im Ver­gleich zum mode­ra­ten Wein­kon­sum mit 1 – 2 Glä­sern Wein/Tag, mit einem deut­lich höhe­ren Herz­in­farkt­ri­si­ko ein­her­geht. Anders aus­ge­drückt: die Wein­trin­ker hat­ten eine um 56 % nied­ri­ge­re Herz­in­farkt­ra­te. Bier und Schnaps erhöh­ten dage­gen das Risi­ko für den Herz­tod signi­fi­kant. Man zog aus die­ser Stu­die den Schluß, dass es wohl weni­ger der Alko­hol als viel mehr die Inhalts­stof­fe der Wein­trau­ben und des Weins sein müs­sen, wel­che für die gefäß­schüt­zen­de Wir­kung in Fra­ge kommen.

OPC – effi­zi­en­ter Zell­schutz aus der Weintraube

Bio­ak­ti­ve – und ins­be­son­de­re anti­oxi­da­tiv wirk­sa­me – Schutz­stof­fe sind in den ver­gan­ge­nen Jah­ren deut­lich in den Fokus krank­heits­vor­beu­gen­der (…) the­ra­peu­ti­scher Maß­nah­men gerückt. Eine pflan­zen­rei­che Kost zeigt eine Schutz­wir­kung gegen dege­ne­ra­ti­ve Zivi­li­sa­ti­ons­er­kran­kun­gen wie bei­spiels­wei­se Herz‑, Kreislauf‑, und Krebs­er­kran­kun­gen. Im Focus der Grund­la­gen – und ange­wand­ten medi­zi­ni­schen For­schung ste­hen vor allem die anti­oxi­da­tiv wirk­sa­men Schutz­stof­fe. Dabei gel­ten die oli­go­me­ren Pro­an­tho­cya­ni­di­ne (OPC), die zu den Bio­fla­vo­no­iden gehö­ren, all­ge­mein als „Anti­oxi­dan­ti­en­ver­stär­ker“, wel­che die radi­ka­lin­ak­ti­vie­ren­de Wir­kung ande­rer Anti­oxi­dan­ti­en (z. B. von Vit­amin C) um ein Viel­fa­ches ver­stär­ken können.

Epi­de­mio­lo­gi­sche Stu­di­en wei­sen auf gefäß- und herz­schüt­zen­de Effek­te von OPC hin, die u. a. auf das anti­oxi­da­tive Poten­ti­al die­ser Sub­stan­zen zurück­zu­füh­ren sind. Sie deak­ti­vie­ren freie Radi­ka­le, hem­men oxi­da­tiv wirk­sa­me Enzy­me und bin­den über­schüs­si­ge, radi­kal­för­dern­de Metal­le wie bei­spiels­wei­se Eisen oder Kup­fer. OPC selbst ist ein effi­zi­en­ter Radi­kal­fän­ger, der sowohl in was­ser­lös­li­chen als auch in fett­lös­li­chen Zell­kom­par­ti­men­ten aktiv ist. OPC wirkt zudem gefäß­ent­span­nend und kann einen güns­ti­gen Ein­fluß auf die Fließ­ei­gen­schaf­ten des Blu­tes ent­fal­ten. In diver­sen Stu­di­en zeig­te sich eine signi­fi­kant umge­kehr­te Kor­re­la­ti­on zwi­schen der Bio­fla­vo­no­id­auf­nah­me und dem Auf­tre­ten von Herz‑, Kreis­lauf­erkran­kun­gen. Die Pati­en­ten­grup­pen mit der höchs­ten Fla­vo­no­id­auf­nah­me wie­sen in einer groß­an­ge­leg­ten Unter­su­chung sogar eine um 50 % ver­min­der­te Gesamtsterblichkeit.

Fla­vo­no­ide hem­men, neben den gefäß­schä­di­gen­den, oxi­da­tiv­en Pro­zes­sen, auch die Cyclo- und Lipo­oxy­ge­na­sen bzw. die Frei­set­zung ihrer Reak­ti­ons­pro­duk­te Pro­sta­glan­di­ne und Throm­bo­xa­ne wir­ken damit einer Throm­bo­zy­ten­ag­gre­ga­ti­on ent­ge­gen. Die Blut­ge­fäß­per­mea­bi­li­tät beein­flus­sen­de Wir­kung hat den Fla­vo­no­iden Ende der drei­ßi­ger Jah­re des letz­ten Jahr­hun­derts die Bezeich­nung Vit­amin P eingebracht.

Tabel­le 2
Erkran­kun­gen („Free Radi­cal Dise­a­ses“) und medizinische
Phä­no­me­ne, die mit den frei­en Radi­ka­len in Ver­bin­dung stehen
(Aus­wahl)
Alte­rungs­pro­zes­se
Atherosklerose
Chro­ni­sche Polyarthritis
Colitis
Dia­be­tes mellitus
Entzündungsprozesse
Hämo­ly­ti­sche Anämien
Haut­er­kran­kun­gen (UV-Schä­den)
Katarakt
Krebs
Leberschäden
Mor­bus Alzheimer
Mor­bus Parkinson
Mul­ti­ple Sklerose
Pankreatitis
Reperfusionsschäden
Rheuma
Umwelt­be­ding­te Erkrankungen

Schließ­lich lie­gen inzwi­schen auch Hin­wei­se auf che­mo­prä­ven­ti­ve Wir­kun­gen und anti­ent­zünd­li­che Effek­te von OPC vor. In einer aktu­ell ver­öf­fent­lich­ten Unter­su­chung (2008) wur­de die güns­ti­ge Wir­kung von OPC auf die Gefäß­ge­sund­erhal­tung erneut belegt. An der Stu­die nah­men 61 Per­so­nen mit bestehen­den ver­schie­de­nen Herz‑, Kreis­lauf-Risi­ko­fak­to­ren (u. a. Blut­hoch­druck, Dia­be­tes mel­li­tus) teil. Im Ver­gleich zur Pla­ce­bo­grup­pe konn­te nach einer zwei­wö­chi­gen Anwen­dung von OPC ein posi­ti­ver Ein­fluß auf den Fett­stoff­wech­sel, den Blut­druck und den Blut­zu­cker­spie­gel nach­ge­wie­sen wer­den. Eben­so wur­de in der OPC-Grup­pe eine dras­ti­sche Sen­kung des Ent­zün­dungs­pa­ra­me­ters CRP (C‑reaktives Pro­te­in) – um 52 % – beob­ach­tet. Die­ser gilt als eigen­stän­di­ger Risi­ko­fak­tor, der für sich allein den Gefä­ßen Scha­den zufü­gen kann, daher ist eine Reduk­ti­on die­ses ent­zün­dungs­an­zei­gen­den Akut-Pha­se-Pro­te­ins, im Sin­ne der Gefäß­ge­sund­erhal­tung wünschenswert.

Die Wirk­sam­keit von OPC aus Wein­trau­ben ist messbar!

Die Effi­zi­enz anti­oxi­da­tiv wirk­sa­mer Nah­rungs­mit­tel und der dar­in vor­kom­men­den Radi­kal­fän­ger ist quan­ti­fi­zier­bar und ermög­licht damit Ver­gleichs­wer­te. Eine aner­kann­te und häu­fig ange­wen­de­te Metho­de zur Erfas­sung der gesam­ten anti­oxi­da­tiv­en Kapa­zi­tät von Nah­rungs­mit­teln bzw. deren Bestand­tei­len ist die ORAC-Bestim­mung („Oxy­gen Radi­cal Absor­ban­ce Capa­ci­ty). Die­ser Wert reprä­sen­tiert die anti­oxi­da­tive Kapa­zi­tät gegen­über den frei­en Radi­ka­len und gilt als Maß für die radi­ka­lin­ak­ti­vie­ren­den Eigen­schaf­ten eines Stoffs oder eines Lebens­mit­tels. Es ist mög­lich Wein­trau­ben­ex­trak­te her­zu­stel­len mit einer beson­ders hohen Anrei­che­rung an OPC und, damit ver­bun­den, beson­ders hohen ORAC-Wer­ten. So haben ver­glei­chen­de Unter­su­chun­gen gezeigt, dass, der ORAC-Wert von 400 mg (Tages­do­sis) des Wein­trau­ben­ex­trak­tes „Powerg­ra­pe“ (von NATUREX) in etwa dem­je­ni­gen von 750 g Wein­trau­ben oder 8 Glä­sern Rot­wein ent­spricht. Der anti­oxi­da­tive Wert die­ses Wein­trau­ben­ex­trak­tes ist zudem deut­lich höher als jener ver­gleich­ba­rer Men­gen an den Vit­ami­nen C und E.

Powerg­ra­pe“ (NATUREX) wur­de auch bei Sport­lern ein­ge­setzt. Die­se unter­lie­gen im Zuge ihres sport­li­chen Trai­nings oder auch wäh­rend eines Wett­kampfs einem erhöh­ten oxi­da­tiv­en Stress, der u. a. durch eine Ernied­ri­gung der anti­oxi­da­tiv­en Kapa­zi­tä­ten zum Aus­druck kommt. In der Fol­ge kön­nen sich Leis­tungs­ein­bu­ßen, Mus­kel­krämp­fe und eine erhöh­te Ver­let­zungs­ge­fahr ein­stel­len. Die Sport­ler, die an die­ser Stu­die teil­nah­men, kon­su­mier­ten für die Gesamt­dau­er von 3 Wochen die­sen spe­zi­el­len Wein­trau­ben­ex­trakt. Zu Beginn und am Ende der gesam­ten Beob­ach­tungs­dau­er wur­den Blut­un­ter­su­chun­gen zur Erfas­sung des oxi­da­tiv­en Stress durchgeführt.

Inter­es­san­ter­wei­se konn­te durch die Anwen­dung von „Powerg­ra­pe“ (NATUREX) nicht nur eine deut­li­che Min­de­rung der oxi­da­tiv­en Belas­tung fest­ge­stellt, son­dern auch ein Anstieg ande­rer Anti­oxi­dan­ti­en beob­ach­tet wer­den. So nahm der Vit­amin C‑Spiegel deut­lich (um 64 %) zu. Gleich­zei­tig konn­te ein Anstieg der Coen­zym Q10 Kon­zen­tra­ti­on im Blut – um 97 % – auf­ge­zeigt wer­den. Wei­ter­hin ver­bes­ser­te sich durch den Wein­trau­ben­ex­trakt die Akti­vi­tät anti­oxi­da­tiv wirk­sa­mer Enzy­me wie z. B. der Super­oxid­dis­mutase oder der Glutathionperoxidase.

Somit lie­fert der Wein­trau­ben­ex­trakt nicht nur auf direk­tem Wege hoch­po­ten­te Anti­oxi­dan­ti­en, son­dern übt gleich­zei­tig einen Ein­spa­rungs­ef­fekt auf ande­re kör­per­ei­ge­ne, anti­oxi­da­tiv wirk­sa­me Schutz­stof­fe aus, wodurch das Risi­ko für radi­kal­in­du­zier­te Fol­ge­schä­den dop­pelt gemin­dert wer­den kann.

Kategorien: Antioxidans, Herz und Nähr- und Vitalstoffe.