Cholesterin – mögliche Maßnahmen bei hohen Blutfettwerten
Autor: Dieter Henrichs · Leseprobe aus dem „Handbuch der Nähr- & Vitalstoffe“, Seite 216:
Cholesterin hat vielfältige Aufgaben im Körper. In unseren Zeiten, wo schon das Wort „Cholesterin“ Schrecken auslöst, sollten wir bedenken, dass ungefähr die Hälfte unseres Gehirns aus Cholesterin besteht. Cholesterin ist Ausgangsstoff für Gallensäure und lebenswichtige Hormone. Cholesterin transportiert Nährstoffe und entsorgt Abfallstoffe aus den Zellen.
Übrigens wird nur ein kleiner Teil des Cholesterins über die Nahrung aufgenommen, etwa 80 % erzeugt der Körper in der Leber. Leider benutzt der Körper Cholesterin auch, um kleinste Risse in den Gefäßwänden zu reparieren (diese entstehen übrigens hauptsächlich in Folge eines Mangels an Vitamin C). Das Cholesterin bildet dann verengende Plaque-Beläge an den Aderwänden, mit den schon besprochenen gefährlichen Folgen.
Zu hohe Cholesterinwerte begünstigen Arteriosklerose und erhöhen damit das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Bei der Beurteilung eines zu hohen Cholesterinspiegels reicht die Nennung des Gesamtcholesterins nicht aus. Vielmehr muss die Höhe des „guten“ Cholesterins, des HDL und des „schlechten“ Cholesterins LDL berücksichtigt werden. Dabei gilt: je niedriger das LDL und je höher das HDL, desto besser. Es hat sich gezeigt, dass der Cholesterinspiegel allein durch die tägliche Kost nur unwesentlich beeinflusst werden kann. Die Universität von Texas, Dallas, führte eine Doppelblindstudie durch.
Roter fermentierter Reis
Die Natur schenkt uns Pflanzenstoffe, deren positiver Einfluß auf das Cholesterin und andere schädliche Blutfettwerte nachgewiesen wurde. Lovastatin, der Wirkstoff aus rotem fermentierten Reis (Red Yeast Rice), baut in unvergleichlich hohem Maße die schlechten LDL-Werte ab. Gugulipid, das Harz der Mikul-Myrrhe, senkt zu hohe LDL-und Triglyzerid-Werte, erhöht gleichzeitig jedoch auch die Werte des „guten“ HDL-Cholesterins …
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